Wussten Sie, dass wir alle eine wichtige Rolle bei der Kreislaufwirtschaft spielen?
Hier wird alles erklärt!
In diesem Artikel erklärten wir, was eine Kreislaufwirtschaft ist, d.h. eine selbstregenerierende Wirtschaft, die Menschen und der Umwelt zugutekommt, indem sie Abfall reduziert und den Einsatz anderer Ressourcen begrenzt. Wir haben gesehen, wie wichtig und positiv das ist – in vielerlei Hinsicht.
Heute sprechen wir über die aktive Rolle, die wir bei diesem entscheidenden Prozess spielen.
Als Verbraucher kaufen wir verschiedene Arten von Waren und werden deshalb Abfallproduzenten. Die getrennte Sammlung ist ein Produkt davon. Getrennte Materialien gehen getrennte Wege, um in Objekte, Halbzeuge und Sekundärrohstoffe umgewandelt werden zu können – für verschiedene Industriemärkte. Hierin liegt das Konzept der „Schließung“ der Kreislaufwirtschaft. Ein geschlossener oder „regenerativer“ Materialkreislauf wird implementiert, um das Ende ihrer Lebensdauer zu verlängern. Dieser Zyklus stellt auch seinen Mehrwert dar – im Gegensatz zur linearen Wirtschaft, in der stattdessen ständig neue Produkte und Materialien auf den Markt gebracht werden.
Unter diesen Umständen sind Rohkunststoffe seit mehreren Jahren von einer Preisverfall-Krise betroffen. Die hohe Verfügbarkeit von regenerierten Materialien steht jedoch im Widerspruch zu Marktverzerrungen und einem Mangel an Wissen und Bewusstsein in diesem Bereich. Denken Sie nur an die Tatsache, dass einige Gemeinden immer noch nach Müllsäcken aus neuem Kunststoff fragen!
Wenn wir die unterschiedlichen Möglichkeiten, die recycelte Materialien bieten, berücksichtigen, dann sehen wir, dass dieser Trend keinen Sinn ergibt.
Dies zeigt, dass der Weg zur Schaffung eines Kreislaufwirtschaftssystems noch lang ist. In diesem komplexen und verbesserungsfähigen Mechanismus, der für die Nachhaltigkeit und die Herbeiführung einer notwendigen Änderung entscheidend ist, können wir selbst als Verbraucher eine entscheidende Rolle spielen – auch wenn es darum geht, Entscheidungen auf dem aktuellen Markt zu ändern.
In diesem Zusammenhang brauchen wir mehr Austausch korrekter Informationen über Recycling, um das Bewusstsein zu schärfen. Im sozialen Bereich gibt es bereits eine „Wiederverwendungswelle“ – insbesondere in Nordeuropa. Wir hoffen, dass die gesamte Gesellschaft eine positive Rolle auf internationaler Ebene dabei spielen kann.
Wir können mit unserem täglichen Verhalten, unserem Kaufverhalten und unseren täglichen Entscheidungen wirklich etwas bewirken.